SIGRID WIDMOSER
Über mich

Ich bin Sigrid, ein Mensch wie du, ausgestattet mit Wünschen, Gefühlen, Talenten, Kreativität, Erfahrungen, Empfindungen, Ängsten, Hoffnungen, Liebe, Trauer, Freude, Sehnsüchten und vielem mehr. So wie du habe auch ich schöne und weniger schöne Zeiten und Krisen im Leben erlebt und gelernt, mit Herausforderungen umzugehen.

Ich bin Künstlerin-Schmuckdesignerin, Kampfkünstlerin und schamanischer Coach. Das sind meine Fähigkeiten und besonderen Talente, die ich mit Freude in die Welt bringe. 

Mit 14 Jahren begann ich eine Goldschmiedelehre, die ich mit 18 Jahren abschloss. Mittlerweile sind es über 40 Jahre Berufserfahrung. Nach meiner Ausbildung zur Goldschmiedin habe ich in Wien Kunst studiert und mit Diplom abgeschlossen. Zur Zeit lebe ich in Berlin und in Meran, meiner Geburtsstadt in Südtirol. Ich bin Mutter einer wunderbaren Tochter. 

2001 begann ich mit der Kampfkunst Taekwondo und erfüllte mir damit einen Jugendtraum. Nach der Babypause 2009 wechselte ich zu Wing Tsun – Kung Fu. 2014 tauchte ich nach einer tiefen Krise in spirituelle Praktiken ein und beschäftigte mich mit Schamanismus, der mir neue Dimensionen des Bewusstseins eröffnete. Heute blicke ich mit Dankbarkeit auf meine Krisenzeiten zurück und betrachte den Film meiner Lebensgeschichte gelassen und schmerzfrei wie vom Kinosessel aus.

Das war nicht immer so.

Zum Glück hatte ich Hilfe, von meiner Familie, meinen Freunden und Freundinnen, meinen Therapeuten, meiner schamanischen Mentorin und Lehrerin, von Kolleginnen und Kollegen, tollen spirituellen Büchern, meinen Si Fu‘s und Kampfkunstlehrern. Vielen Dank an alle. 

Ein Schlüsselerlebnis war jedoch eine Einzelberatung bei einer Schamanin, meiner späteren Mentorin. Mein bisheriges Verständnis – mehr ein Gefühl – der Welt, wurde auf den Kopf gestellt. Nichts war mehr wie es war. Die deutlich positive Wirkung dieser Beratung weckte meine Neugier so sehr, dass ich beschloss, eine schamanische Ausbildung zu beginnen. Ich wollte es genau wissen. Diese Ausbildung bewirkte nach und nach eine tiefe persönliche Wandlung und Reinigung in mir. Sie öffnete mir die Augen dafür, was das Leben alles für wunderbare Geschenke enthält, die man manchmal vor lauter Seelenschmerz nicht erkennt.

Als Ausgleich zur luftigen Seelenschau und Spiritualität ist für mich auch heute noch die Kampfkunst. Denn sie bringt mich zurück in meinen Körper und auf die Erde. 

Schließlich hatte ich auch in der Kampfkunst ein Schlüsselerlebnis und wollte es genau wissen. Parallel zum Schamanismus begann ich eine Ausbildung zur Wing Tsun-Trainerin. Das war der Beginn einer kompletten Wandlungsphase, sowohl innerlich als auch äußerlich. Nichts ist mehr wie vorher. Ich bin immer noch ich, aber das Gefühl für meine Lebensgeschichte ist ein anderes. 

Die Kampfkunst ist mein persönlicher Halt, wenn die Wellen des Lebens hochschlagen und der Boden zu schwanken beginnt. Für mich ist es die beste Möglichkeit, mich zu erden – neben dem Wandern in der Natur.

Schamanismus ist ein Weg, das Leben anders zu sehen und zu fühlen, ein Weg, mit der inneren und der äußeren Welt im Einklang zu sein und zu erkennen, dass alles miteinander verbunden ist. 

Der Körper ist ein Wunderwerk, das es verdient, geschätzt, geliebt, gut behandelt und respektiert zu werden. Was er alles kann. Er ist Drucker für Seelendaten, Radiogerät und Empfänger für Informationen und ein Geschenk, diese Informationen auf der Erde als 3D-Drucker umzusetzen in Respekt und Wertschätzung füreinander, denn jeder Mensch und alles was ist, ist das gleiche Wunder aus dem gleichen Material.

Meine Zeit der Transformation ist noch im Gange und bleibt spannend. Ich liebe es zu sein.